Pilates ist eine sanfte, aber überaus wirkungsvolle Trainingsmethode für den Körper und auch den Geist. Einzelne Muskeln oder Muskelpartien werden ganz gezielt aktiviert, entspannt oder gedehnt. Nicht die Quantität, sondern die Qualität der Pilates-Übungen zählt und die Atmung wird mit den Bewegungen koordiniert.

Besonderes Augenmerk gilt der Körpermitte.  Durch das trainieren der Tiefenmuskulatur verbessert sich die Stutzmuskulatur, unter anderem durch die Aktivierung des Kraftzentrums - das sogenannte Powerhouse.

Wer Pilates trainiert, ändert bald seine Bewegungs- und Haltungsgewohnheiten. Menschen die Pilates trainieren, wirken grösser, aufrechter, gelassener und schlanker – einfach natürlicher.

 

Die 7 Prinzipien von Pilates

Konzentration

Die Konzentration beim Üben sollte immer auf die Bewegung, die Position, die Haltung, auf die Körpermitte, das „Powerhouse“ gerichtet sein. Der Gedanke steuert die Bewegung in jeder Phase, der Geist erfüllt den ganzen Körper, d.h. den Körper bewusst wahrnehmen.

 

Präzision

Die Konzentration fördert die Präzision der Bewegung, die Präzision schafft dauernd eine gekonnte Beantwortung der kinästhetischen Reize, welche wiederum die exakte Ausführung ermöglicht. Präzision ist nur möglich mit absoluter Konzentration und dauernder Kontrolle.

 

Kontrolle

Die Kontrolle jedes Details, jedes Körperteils, der Atmung, des Gleichgewichts, der Ruhe und der Bewegung, ermöglicht erst die präzise Ausführung jeder Übung bis ins letzte oft unwichtig scheinende Segment. Die Konsequenz der Kontrolle ist Körperbeherrschung.

 

Atmung

Die Atmung fliesst gleichmässig ohne anzuhalten, durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen. Pilates verlangt keine Brust- oder Bauchatmung, sondern eine seitliche ausdehnende Brustatmung als optimale, komplette Füllung der Lungenflügel.

 

Zentrierung

Ein Haus braucht ein Fundament, der Körper braucht ein starkes Zentrum das ihn trägt, ihn hält, oben und unten verbindet, vorne und hinten vereint, geschmeidig oder starr macht. Das „Powerhouse“ als Mittelpunkt der Pilates-Methode bringt Körpersymmetrie.

 

Streckung

Die Wirbelsäule strecken, heisst sie entlasten. Vor einer Beugung wird sie verlängert, vor einer Dehnung ebenfalls. Ob im Stand, in Rücken-, Seiten- oder Bauchlage, die Wirbelsäule wird immer bewusst aus der Hüfte heraus lang gemacht und gestreckt.

 

Fliessen

Alle Übungen werden in dynamisch, fliessender Form durchgeführt, genauso wie der Übergang von einer Übung zur anderen. Vom Stand zum Sitzen, dann in die Rückenlage, von dieser in die Seitenlage und in die Bauchlage - alles fliessend!

 

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